Bei meinem Fernsehkosum fiel mir autoethnographisch auf: Reale und fiktive Ereignisse verschwimmen mit dem Rest meiner Realität. Vor allem die Gefühle , die in mir beim Fernsehen mitklingen,
Wieviel Zeit verbringen wir damit, konstruierte Filme, Serien, Facebook-Links, Instagram und vieles mehr zu konsumieren? Sie sind mehr oder weniger fiktiv. Auch Nachrichten zeigen oft nur eine von vielen Perspektiven auf die Wirklichkeit. All das darf sein für mich.
Vor allem sind es meine Emotionen, die Fernsehserien und – filme und andere Sendungen hervorrufen. Sie finden natürlich Zugang zu meinem Alltag. Sehr viel unterbewusst! So baut sich meine Realität wirklich erfahrbar zu einem beachtlichen Teil aus diesen fiktiven, inszenierten Darstellungen zusammen. Dieses Phänomen ist wohl kaum nur auf den Konsum von TV zurück zu führen. Der Mensch wird durch seine Erfahrungen geprägt. Diese bezieht mensch in seine Wirklichkeit mit ein. Das alles kann ich super nutzen, um mein Mindset zu gestalten. Ich heiße Dich willkommen, liebe Fiktion. ICH HEßE DICH WILLKOMMEN, LIEBE UTOPIE!!!
Warum also nicht die Einflüsse wählen, die
lebensbejahend,
aktiv,
vertrauensvoll
sind und sich für mich richtig anfühlen. Das stärkt meine Beziehungen zu Wesen, die mir nahe stehen.
Ich bin also achtsam, welche Geister ich rufe! :-*
In Liebe!
Lars